
Sherlock Holmes und sein Freund Dr. John Watson sind seit dem Erscheinen von Sir Arthur Conan Doyles erstem Roman, „Eine Studie in Scharlachrot“ (1887), zu Kultfiguren geworden und aus der Literatur nicht mehr wegzudenken. Neben den von Conan Doyle selbst herausgegebenen Romanen und Erzählungen, gibt es unzählige Adaptionen und Anlehnungen an sein Werk, nicht nur in der Literatur, sondern schon sehr früh auch als Filme.
Besonders bekannt dürften die Verfilmungen mit Basil Rathbone von 1939 sowie die britische TV-Serie mit Jeremy Brett sein, wobei gerade letztere ein sehr hohes Ansehen genießt. 2009 schaffte Guy Ritchie es, mit Robert Downey Jr. und Jude Law in den Hauptrollen Holmes für das actionorientierte Publikum erfolgreich aufzubereiten, wobei die Handlung jedoch immer noch im London der Königin Victoria spielt.
Aber so leicht wollte es sich die BBC nicht machen. Die hatte nämlich von Steven Moffat und Mark Gatiss, die beide stark an der äußerst erfolgreichen „Doctor Who“-Wiederbelebung beteiligt sind, in 2009 ein äußerst interessantes Konzept vorgelegt bekommen. Warum nicht Sherlock Holmes in der Gegenwart leben lassen und im modernen London des 21. Jahrhunderts Verbrechen auf seine so einzigartig arrogante Art aufklären lassen? Ein Pilotfilm wurde gedreht, der die BBC zumindest genug überzeugte, um drei Folgen à 90 min in Auftrag zu geben. Diese wurden im Sommer 2010 im britischen Fernsehen ausgestrahlt und wurden zu riesigen Quotenerfolgen. Absolut zu Recht.
In der ersten Episode „Ein Fall von Pink“ („A Study in Pink“) kreuzen sich durch Zufall die Wege des genialen Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch), Consulting Detective („Ich habe den Beruf erfunden.“), und Dr. John Watsons (Martin Freeman), welcher Militärarzt war und gerade aus einem recht traumatischen Einsatz in Afghanistan nach London zurückgekehrt ist. Beide brauchen des Geldes wegen einen Mitbewohner und so ziehen sie zusammen bei Mrs. Hudson in der Baker Street 221 b ein. Watson ist von Holmes arroganter Art und seinem Blick für’s Detail einerseits sehr irritiert, andererseits aber auch fasziniert, und als Inspector Lestrade (Rupert Graves) wieder einmal Holmes Hilfe benötigt, kommt Watson mit an den Tatort. Eine Reihe von scheinbaren Selbstmorden beschäftigt die Polizei, aber Holmes hat natürlich längst durchschaut, dass es sich in Wirklichkeit um Mord handelt. Und er lässt sich auf ein gefährliches Spiel mit dem Mörder ein...
Diese erste Episode orientiert sich sehr stark an Conan Doyles erstem Roman „Eine Studie in scharlachrot“ und ist ein absolut genialer Auftakt. Wie sich Holmes und Watson kennenlernen ist im Grunde aus dem Roman übernommen, genauso wie Holmes Schlussfolgerungen bezüglich Watsons militärischer Vergangenheit. Auch gewisse Umstände am Fundort der Leiche mit dem pinkfarbenen Mantel weisen Parallelen zum Roman auf, und bei der Auflösung hat man das Ganze einfach auf die Moderne übertragen. Wer ein richtiger Holmes-Kenner ist, wird natürlich noch massenweise andere Kleinigkeiten finden. Mein liebstes Kleinod ist ja, dass Watson zu Beginn hinkt, was allerdings psychosomatisch bedingt ist. Wirklich angeschossen wurde er im Krieg in die Schulter. Dies ist eine Anspielung darauf, dass Conan Doyle sich wohl nicht so ganz entscheiden konnte: Im ersten Roman war die Verletzung an der Schulter, im nächsten am Bein. *g*

In Episode 2, „Der blinde Banker“ („The blind Banker“), wird Holmes von einem alten Studienkollegen um Hilfe gerufen, da in seiner Bank seltsame Schriftzeichen an die Wand gemalt wurden. Kurz darauf findet Holmes einen der Bankangestellten tot in seinem von innen verriegelten Appartement. Ein weiterer Toter, der unter ähnlichen Umständen stirbt und anscheinend ebenfalls die Schriftzeichen zu sehen bekam, weist auf eine kriminelle Vereinigung hin. Holmes und Watson verschlägt es nach Chinatown, wobei auch noch Watsons Date Sarah in die ganze Sache hineingezogen wird.
Für diese Episode wurden ebenfalls Elemente aus diversen Holmes-Erzählungen übernommen, auch wenn sie nicht so klar einem bestimmten Roman zuzuordnen sind. So tauchen auch in „Die tanzenden Männchen“ Schriftzeichen auf, die große Angst bei denen auslösen, die sie sehen sollen. Anspielungen auf u. a. „Das Zeichen der Vier“ oder „Im Tal der Angst“ finden sich ebenfalls.
Diese Episode ist nicht ganz so gut wie die erste, da die Handlung hin und wieder etwas weit hergeholt und klischeehaft erscheint. Aber es gibt ja noch die dritte Episode...
In "Das große Spiel" ("The great Game") bekommen Holmes und Watson es mit einem besonders cleveren Bombenleger zu tun, der sie in ein perfides Spiel verwickelt: Irgendwo in London, an einem belebten Ort, steht eine gekidnappte Person mit einer Ladung Sprengstoff um den Hals, mit der man ein Hochhaus sprengen könnte. Holmes hat nur ein paar Stunden Zeit, um einen vom Bombenleger ausgesuchten Kriminalfall (nicht immer Mord) zu lösen, ansonsten lässt dieser die Bombe explodieren. Holmes hat in diesem Kerl seinen Meister gefunden; und sollte es tatsächlich Moriarty sein, kann er dann einem Aufeinandertreffen widerstehen?
Diese letzte Folge beendet die Staffel buchstäblich mit einem Knall. Hier stimmt wieder absolut alles: Spannende Fälle, die Zuspitzung der Ereignisse, die allesamt auf das Unausweichliche zusteuern: Das von beiden Parteien herbeigesehnte Aufeinandertreffen von Holmes und Moriarty. Hier gibt es auch wieder klarere Parallelen zu den Erzählungen von Conan Doyle, so wurde z. B. ein Teil des Enddialoges fast wörtlich aus "Das letzte Problem" entnommen. Außerdem hat man sich einen Handlungsstrang aus „Die-Bruce-Partington-Pläne“ geschnappt, sowie schöne Parallelen im Bezug auf Watsons Berichterstattung (im Original als eine Art Biographie, in der Serie als Blog) eingebaut.
Was ist nun an dieser Serie so gut? Alles! Moffat und Gatiss liefern dem Zuschauer großartige Unterhaltung und haben bereits jetzt eine neue Kultserie kreiert. Aber gut, "alles" ist natürlich kein besonders stichhaltiges Argument, sondern nur eine kühne Behauptung. *g* Gehen wir also ein wenig ins Detail.

Die Darsteller
Mit Benedict Cumberbatch („Abbitte“) hat man einen Glücksgriff getan (und wie man hört, stand nie ein anderer Darsteller zur Debatte: er war von Anfang an die erste Wahl). Er wirkt wie ein Gentleman, sein ausdrucksstarkes Gesicht spiegelt Holmes Innenleben perfekt wieder, er hat die nötige Arroganz und Rationalität, um eine glaubhafte, moderne Inkarnation von Conan Doyles Meisterdetektiv zu sein.
Aber was wäre Holmes ohne seinen treuen, mitunter leicht genervten Freund Dr. Watson? Martin Freeman ("Per Anhalter durch die Galaxis" und nächstes Jahr "Der Hobbit") ist absolut perfekt für die Rolle. Er wurde aus mehreren Kandidaten ausgewählt, u. a. weil die Chemie zwischen ihm und Cumberbatch stimmte. Sein Dr. Watson hat das Aussehen eines Durchschnittstypen, hinter dem sich aber ein kluger Kopf verbirgt. Was seine Therapeutin nicht schafft, gelingt dem leicht durchgeknallten Holmes: Er reißt Watson aus seiner Lethargie. Man nimmt es Watson vollkommen ab, dass er Holmes Genialität einerseits bewundert, andererseits seine Art aber nicht immer gutheißt und sich öfters über ihn ärgert. Schön ist an Freemans Interpretation auch, dass er nicht nur der leicht dusselige Sidekick ist, sondern wirklich Holmes Kollege und ihm auf Augenhöhe begegnen kann.
Auch alle anderen Darsteller sind sehr gut ausgewählt. Rupert Graves als Inspektor Lestrade ist resigniert genug, um sich doch immer wieder an Holmes zu wenden, der ihn seine Überlegenheit gerne spüren lässt. Als Mrs. Hudson bringt Una Stubbs gute Stimmung mit und kriegt immer wieder schöne Szenen ab.
Zoe Telford als Watsons Date Sarah in Episode 2, Louise Brealey als die ziemlich in Holmes verliebte Laborangestellte Molly und Jonathan Aris als spöttischer und Holmes absolut nicht leiden könnender Polizist Anderson sind ebenfalls immer wieder gern gesehene Darsteller.
Besonders erwähnen muss man noch Mark Gatiss als Holmes Bruder Mycroft, der zeitweise die britische Regierung persönlich ist und auch ansonsten immer ein Auge auf seinen Bruder hat, welcher davon natürlich überhaupt nicht begeistert ist. Die beiden führen einen herrlichen Kleinkrieg. Und ich darf natürlich auch nicht Andrew Scott als James Moriarty vergessen! Wie er die Rolle anlegt ist meines Wissens nach mal was Neues - absolut überdreht, psychopathisch, ein verrücktes Genie eben, der unglaublich Spaß daran hat sich mit Holmes zu messen. Zur Abwechslung ist es außerdem auch mal ganz nett, dass es sich bei ihm nicht um einen grauhaarigen Professor handelt…
Die Übertragung ins 21. Jahrhundert
Warum auch nicht? Ich hätte es langweilig gefunden, wenn man den „echten“ Holmes durch irgendeine verrückte Idee in unsere Zeit teleportiert hätte (obwohl, ist auch schon da gewesen), aber die Charaktere im 21. Jahrhundert leben zu lassen und ihre Gewohnheiten entsprechend anzupassen, das hat was. Und ist auch gar nicht so einfach.
Sherlock Holmes experimentierte gern herum, verschickte ständig Telegramme, hatte sich ein nützliches Netz aus Straßenkindern aufgebaut, die ihn mit Informationen versorgten, und war dafür bekannt, dass er zwar die Lebensgeschichte eines Menschen an seiner Kleidung ablesen konnte, sich aber für triviale Dinge wie „Erde kreist um Sonne“ überhaupt nicht interessierte.
In „Sherlock“ hat er ebenfalls überall in der Wohnung Sachen für Experimente rumliegen (der Kopf im Kühlschrank...), verschickt statt Telegrammen SMS (und ist auch ansonsten sehr technikaffin!) und bedient sich nun des Untergrundnetzwerkes der Obdachlosen. An seiner Ignoranz, was alltägliche Dinge angeht, hat sich ebenfalls nichts geändert, und natürlich wohnt er immer noch in de Baker Street 221 b. Jetzt schießt er eben statt einem „V. R.“ einen Smiley in die Wand.
Und auch Watson wurde „upgedated“. Es ist schon irgendwie traurig, dass er, genau wie sein viktorianisches Pendant, aus einem Krieg in Afghanistan zurückkehren kann. Holmes erkennt Watsons Verhältnis zu seiner Schwester nun nicht mehr an seiner Uhr, sondern an seinem Handy, und Watson schreibt kein Buch mehr über seine Abenteuer mit Holmes, sondern führt einen Blog ( wunderbar! Schaut’s euch an!).
Das alles macht einfach schon deswegen Spaß, weil man sich immer ein wenig freut, wenn man mal wieder eine gelungene Übertragung entdeckt hat. Und davon gibt es eine Menge. Hinzu kommen immer wieder die bereits in den Episodenbeschreibungen erwähnten Anspielungen auf alle möglichen Conan-Doyle-Erzählungen, die vermischt werden.
Der Ton macht die Musik
Wäre die Serie nur eine moderne Holmes-Geschichte, angelehnt an aktuelle Krimiserien, es wäre längst nicht so interessant. Sicher, meistens geht es eben genau darum, Holmes und Watson dabei zuzusehen, wie sie einen verzwickten Fall lösen. Dabei sind sie nicht immer sofort erfolgreich und manchmal geht es auch ganz schrecklich schief. Das ist spannend und auch bisweilen sehr dramatisch, v. a. da Watsons Moralvorstellungen gerne einmal mit Holmes Pragmatismus kollidieren.
Aber das Sahnehäubchen auf dem schönen großen Eisbecher, der „Sherlock“ an sich schon ist, ist der immer wieder eingestreute Humor. Gerade Episode 1 bietet einige wirklich gute Lacher, die v. a. aus der Interaktion Watsons mit Holmes heraus entstehen, oder daraus, wie Holmes mit seinen anderen Mitmenschen klarkommt (oder eben auch nicht. So sagt er zu seinem Lieblingspolizeifeind Anderson einmal, „Anderson, nicht laut reden. Sie senken den IQ der ganzen Straße.“). Ein wenig Situationskomik gehört auch dazu (Doch, Mrs. Hudson, die beiden Herren hätten wirklich gerne getrennte Schlafzimmer...!), und wenn man dann bei Moriarty angekommen ist, nun ja... muss man erlebt haben. ;) Nur keine Sorge, Moriarty ist nicht nur Comic Relief!
Hier macht’s wirklich die Mischung aus Spannung, Drama, etwas eigener Knobelei (man kann bei den Fällen tatsächlich ein wenig mitraten und auf vieles auch als Zuschauer kommen) und Humor.
Technische Aspekte
Nicht vergessen sollte man bei all der Lobhudelei auf Darsteller, Handlung etc. aber die technische Seite, v. a. Musik und Schnitt. David Arnold (seit 1997 für die James-Bond-Filme zuständig) und Michael Price komponierten die Musik. Sie erinnert hin und wieder and Hans Zimmers großartige Arbeit für Ritchies „Sherlock Holmes“, klingt modern und ein wenig schräg, also geradezu perfekt für „Sherlock“.
Noch auffälliger als die Musik ist der Schnitt. Das nenne ich mal inspiriert! Schnitt ist ja so eine Sache – ist er schlecht gemacht, kann man im schlimmsten Fall dem Geschehen nicht mehr folgen, ein guter Schnitt fällt dagegen kaum auf. Es sei denn natürlich, er bedient sich auffälliger Stilmittel („Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ wäre so ein Beispiel, in dem viel mit Splitscreens etc. gearbeitet wurde). Und genau das ist hier der Fall. Es zu beschreiben ist irgendwie schwierig; Türen werden geöffnet, verdecken den Hintergrund der vorangegangenen Szene und auf einmal ist man an einem anderen Handlungsort; ein Taxi schiebt sich ins Bild, der Hintergrund verschwimmt und passt sich an... solche Sachen. Ich habe leider keinen brauchbaren Clip dazu finden können. Müsst ihr die Serie eben selbst sehen. ;) Ganz nett ist das Making Of zur deutschen Erstausstrahlung, siehe hier .
Ebenfalls eine gute Idee sind die immer wieder im Bild auftauchenden Texte, wenn z. B. eine SMS gelesen wird. Anstatt auf das Display zu schneiden, wird der Text einfach eingeblendet. Das passiert auch, wenn Sherlock mal wieder durch das Menü seines Handys scrollt – der Zuschauer kann dies direkt mitverfolgen. Nette Idee, und hier ein GIF aus einer der ersten Szenen:
Die Serie wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet. So gab es bei den BAFTAs 2011 (dem britischen Fernsehpreis) eine Auszeichnung als Beste Drama-Serie, für Martin Freeman als besten Nebendarsteller und für den besten Schnitt (1. Episode). Außerdem wurde „Sherlock“ von der Royal Television Society als Beste Drama-Serie, für Schnitt, Titelmusik und Bildnachbearbeitung geehrt.
Aufgrund des großen Erfolges wird es eine weitere Staffel mit drei Episoden geben, die Anfang 2012 im britischen Fernsehen ausgestrahlt werden sollen. Diese Episoden werden auf drei der beliebtesten „Sherlock Holmes“-Geschichten basieren: „A Scandal in Bohemia“ (erster Auftritt von Irene Adler), „The Hound of the Baskervilles“ und „The Last Problem“ (der finale Showdown an den Reichenbach-Fällen!). Das klingt doch mal ganz besonders vielversprechend!
Die deutsche Fassung
Okay, es ist offensichtlich wieder mal ein Kleinkrieg unter den Fans ausgebrochen, da man für die deutsche Fassung beschloss, dass Holmes und Watson sich siezen, auch wenn sie sich mit Vornamen anreden. Das kann man jetzt ausdiskutieren oder nicht, mich stört es jedenfalls nicht. Vielleicht möchte man damit eben doch auf die viktorianischen Wurzeln der Geschichte anspielen, oder eben, denn wir sind nun mal bei den Briten *g*, damit die Distanz zwischen den beiden Charakteren wahren; zeigen, dass sie nicht plötzlich die dicksten Kumpel sind. Holmes ist für mich sowieso so ein Charakter, den ich auch eher auf förmlicher Ebene ansprechen würde.
Davon abgesehen halte ich die Übersetzung aber für wirklich gelungen. Man hat sich bei der Übertragung der pointierten Dialoge viel Mühe gegeben, hat auch hin und wieder gute deutsche Entsprechungen gefunden, wenn sich etwas nicht 1 zu 1 übernehmen ließ (nur diese Sache mit „hung“ und „hanged“, welches mit „gehenkt“ und „erschossen“ übersetzt wurde, hätte sich doch exakt übertragen lassen – „gehangen“ und „gehenkt“. Naja, dann eben nicht.).
Die Besetzung der Synchronsprecher stieß auch nicht überall auf Gegenliebe, aber das ist ja typisch – wenn man eine Serie oder einen Film im Original bereits kennt und liebgewonnen hat, ist man da natürlich besonders kritisch. Ich finde, beide Sprecher machen ihre Sache wirklich gut, auch wenn sie in der Tat etwas jünger klingen als man es bei diesen Charakteren erwartet hätte.
Tommy Morgenstern (u. a. Chris Hemsworth in „Thor“) hat natürlich nicht so eine tiefe Stimme wie Benedict Cumberbatch, aber ich finde, er hat die Gefühle des Charakters glaubwürdig rübergebracht. Und Sebastian Schulz (u. a. „Dragonball Z“) passt schon ganz gut auf Martin Freeman. Ich hätte vielleicht ein wenig lieber Philipp Brammer gehört, da dieser Freeman in seiner bisher größten Rolle in „Per Anhalter durch die Galaxis“ sprach, aber wir wollen mal nicht kleinkariert sein. ;)
Die Nebenrollen sind sehr gut besetzt; ich habe mich ganz besonders gefreut, dass Thomas Nero Wolff dabei ist, und Marius Claren als Moriarty ist ... nun ja, wie Moriarty eben ist, der durchgeknallte Kerl.
So, Fazit:
Was gibt es noch zu sagen? Die Serie ist genial! Ich liebe sie! Alles an „Sherlock“ finde ich einfach absolut klasse und bevor ich euch hier mit Superlativen überschütte, belasse ich es einfach bei: Unbedingt anschauen!