Donnerstag, 28. Juni 2012

"Cabin Pressure": Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug!

“Good afternoon, this is your captain speaking, just to say there is absolutely nothing to worry about.” 


Gleich vorneweg: Wer ein Faible für britischen Humor hat, kommt um diese von Pozzitive Productions für  BBC Radio 4 produzierte und von John Finnemore geschriebene Radiosendung nicht herum.

„Cabin Pressure“ ist eine Sitcom rund um die ziemlich, ähm, gewöhnungsbedürftige Crew einer kleinen Charter Airline. Diese Airline ist so klein, dass sie sogar nur ein einziges Flugzeug hat und somit eher ein "Airdot" als eine Airline ist – schließlich lässt sich ein Flugzeug schlecht in einer Reihe aufstellen. So findet zumindest die Eigentümerin (und CEO!) von MJN Air, Carolin Knapp-Shappey. Sie hat das Flugzeug als Ausgleich in der Scheidung von ihrem Mann erhalten und dementsprechend den Namen gewählt (MJN = My Jet Now). Neben ihr besteht MJN Air noch aus ihrem Sohn Arthur, der gleichzeitig der Stewart ist, und den beiden Piloten Martin Crieff und Douglas Richardson.

Arthur ist nicht grad die hellste Kerze auf der Torte, findet dafür aber alles „brillant“ (z. B. Eisbären oder die Sahara), hat immer gute Laune und quält die Piloten mit seinen wunderbaren Essenskreationen wie „surprising rice“ oder „fizzy joghurt“ (fizzy joghurt = joghurt + time). Martin ist der Captain und er wird nicht müde, dies bei jeder Gelegenheit zu betonen. Ansonsten ist er sehr pingelig, im Gespräch mit Frauen (und meistens auch sonst) ein nervöses Wrack und vom Pech verfolgt. Immerhin hat er seine Pilotenprüfung trotz aller Widerstände beim siebten Mal bestanden. Douglas ist der 1. Offizier, und ist nur bei MJN gelandet, weil er bei seiner früheren Fluggesellschaft ein paar krumme Dinger gedreht hat. Er kann alles, weiß alles, und falls dies einmal nicht der Fall sein sollte (so unwahrscheinlich dies auch ist), kann er sich völlig auf sein Glück verlassen. Douglas hat für jedes Problem eine Lösung, ist clever und nie um einen sarkastischen Kommentar verlegen. Er verschönert seine Arbeitszeit bei MJN damit, Martin in jedem Wortspiel zu schlagen und lukrative „Tauschgeschäfte“ mit Flughafenmitarbeitern aus aller Welt abzuhalten.


Zusammen ist für diese Truppe kein Auftrag zu bescheuert oder schwierig um angenommen zu werden, schließlich krebst MJN immer knapp an der Insolvenz vorbei. So fliegt man eben ein ganzes Orchester (inkl. einer hysterischen Fagott-Spielerin, die hinter jeder Kleinigkeit – z. B. abfallenden Armlehnen - ein Mordkomplott vermutet) nach Gdansk, oder eine arrogante Schauspielerin nach Cremona zum Filmdreh (und holt als Rache für ihr hochnäsiges Verhalten ihre Fans zur Hotelbelagerung). Manchmal macht man auch einen kleinen Abstecher in wunderbare Städte wie Qikiqtarjuaq, um eine Truppe Abenteuer-Touristen nahe an Eisbären heranzubringen, oder man fliegt den sehr reichen Mr. Birling zum Rugby-Endspiel nach wo-immer-es-dieses-Jahr-stattfindet. „Birling Day“ ist auch deshalb so wichtig, da Mr Birling a) gerne sehr viel Trinkgeld gibt, und b) Douglas jedes Jahr versucht, die extra für Mr. Birling beschaffte sauteure Flasche Talisker Whiskey zu stehlen, was unter allen Umständen verhindert werden muss.

Neben den überaus... interessanten Passagieren (oder auch nur Frachtgut, welches aber nicht minder bemerkenswert ist) wird die Unterhaltung an Bord hauptsächlich durch verrückte (Wort)Spiele bestritten, meistens zwischen Douglas und Martin und normalerweise mit der Käseplatte als Einsatz. So gibt es die „Travelling Lemon“, bei der eine Zitrone irgendwo im Flugzeug versteckt und vom anderen Mitspieler gefunden werden muss; oder „Passanger Derby“, bei dem darauf gewettet wird, welcher Passagier nach Erlischen des Anschnallzeichens als erstes die Toilette erreicht. Arthur ist auch ein großes Fan von „Yellow Car“, wenn man gerade einmal nicht fliegt, sondern per Auto unterwegs ist. Zu den beliebten Wortspielen gehören „Rhyming Journeys“ (ein Flug von Cork nach New York), „People who aren’t evil but have evil sounding names“ (z. B. Russel Crow), oder „Movies which sound more interesting with the last letter knocked off“ (und nein, „The Hound of the Baskerville“ zählt nicht…). Erwähnenswert ist auch noch die mittlerweile berühmte "Otter"-Diskussion - ist es möglich, sich tatsächlich 100 Seeotter vorzustellen? oder sagt man das nur so? Martin behauptet, er könne es... Berühmt ist diese Szene deshalb, weil sie sich unter den Fans irgendwie verselbstständigt hat. *g*

 Ein Radiohörspiel steht und fällt natürlich mit der Leistung der beteiligten Sprecher, die sich nicht hinter gutem Aussehen und dergleichen verstecken können. Sie müssen die Charaktere glaubhaft vermitteln und bei "Cabin Pressure" kommt noch hinzu, dass sie komödiantisches Talent und Timing brauchen, schließlich sind wir nicht in einem Drama. Finnemores Humor ist sehr britisch und manchmal ganz schön schräg - auf all die verrückten Touren der MJN Air-Crew muss man erstmal kommen! Zum Glück sind die beteiligten Schauspieler alle großartig in ihren Rollen.

Stephanie Cole als Carolyn Knapp-Shappey ist absolut überzeugend als resolute Dame im fortgeschrittenen Alter, die ihre Truppe gut im Griff und immer einen spitzen Spruch auf den Lippen hat. Das muss sie auch, denn die Jungs machen es ihr wahrlich nicht leicht, und wenn man noch mit einem Sohn wie Arthur geschlagen gesegnet ist… da muss man manchmal einfach die Zähne zusammenbeißen und sich auch an kleinen Dingen erfreuen, wie der Tatsache, dass man Qikiqtarjuaq aussprechen kann. Cole arbeitet seit mehreren Jahrzehnten in britischen Fernseh- und Theaterproduktionen und wurde u. a. für ihre komödiantische Leistung in der Serie „Waiting for God“ ausgezeichnet.

Roger Allam ist der Erste Offizier Douglas, ein echter (selbsternannter) Sky God, der sich mit Charme, Cleverness und Glück durchs Leben bewegt. Natürlich kommt er bei Frauen besonders gut an, weshalb er mittlerweile zum dritten Mal verheiratet ist. Allams tiefe, weiche Stimme passt perfekt zum sarkastischen Humor von Douglas. Dieser hat es aber auch wirklich schwer: Er muss sich trotz langjähriger Flugerfahrung mit dem Posten des 1. Offiziers begnügen, während Martin der Captain ist. Doch obwohl er es nicht lassen kann Martin zu ärgern, mag er ihn eigentlich doch ganz gern und hilft ihm auch schon mal, ein Piano durch Ottery St. Mary zu schieben. Allam ist besonders am britischen Theater aktiv. Er war u. a. als Inspektor Javert in der Erstaufführung von „Les Miserables“ und 2010 als Albin/Zaza in „La Cage aux Folles“ zu sehen. Bereits zwei Mal wurde er mit dem Laurence Olivier Award als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet, darunter für seinen Falstaff der 2010er Aufführung von Shakespeares „Henry IV“. Im Kino konnte man ihn u. a. in „Die Queen“ und „Immer Drama um Tamara“ sehen.

Captain Martin Crieff wird von Benedict Cumberbatch gesprochen, welcher Martins nervöse, arrogant-pingelige Art sehr gut trifft. Wenn etwas schiefgehen kann, dann tut es das bei Martin normalerweise auch. Er möchte sich immer beweisen, weswegen er auch die Position des Captain einem vernünftigen Gehalt vorzog. Problem: Er ist deshalb zumeist pleite, ist sich aber auch nicht zu schade als „Man with a Van“ zwischen Flügen Geld zu verdienen, um weiter seinem – zeitintensiven und teuren – Hobby nachgehen zu können. Cumberbatchs Karriere hat durch seine Hauptrolle in „Sherlock“ gewaltig an Fahrt aufgenommen. Schon vorher war er im britischen Film, Fernsehen und Theater häufig anzutreffen, und wurde zusammen mit seinem Co-Star Jonny Lee Miller für seine Leistung im Theaterstück „Frankenstein“ geehrt. Auf DVD kann man ihn u. a. in Spielbergs „Gefährten“, der Mini-Serie „Dr. Slippery“ (mit Hugh Laurie in der Hauptrolle) oder „Dame, König, As, Spion“ bewundern. Cumberbatchs Rolle als Sherlock Holmes konnte Finnemore in der Serie auch nicht völlig unkommentiert verstreichen lassen, sodass Martin sich in „Paris“ detektivisch betätigen darf und von Arthur ganz begeistert mit Miss Marple verglichen wird.


John Finnemore selbst gibt den Arthur, der mit seiner kindlichen Begeisterungsfähigkeit und Naivität die Crew manchmal an den Rand der Verzweiflung bringt. Aber man kann ihm doch irgendwie nicht böse sein. Ob er Fernsehantennen auf dem Dach des Flugszeugs sucht, jeden Flughafen nach der neuesten Toblerone-Variante abgrast oder lieber auf dem Fußboden des Hotelzimmer schläft statt im Bett (in einem Bett schläft er ja jede Nacht zu Hause), es ist eben Arthur. Seine Freundinnen haben meist Namen, die nach einem Schoßhund klingen (Minty...), und er hat einmal einen Kurs in Ipswich besucht, der ihm beigebracht hat, Leute zu „lesen“. Nicht, dass ihm dies irgendetwas bringen würde, aber dafür kann er sich in der Folge „Ipswich“ noch ein bisschen extra freuen, dass er die Stadt noch mal besuchen darf. Finnemore schreibt zumeist für BBC Radio 4, u. a. für „Dead Ringers“ und „The Now Show“. Für „Cabin Pressure“ gab es 2011 den Preis als Beste Radio Comedy der Writers Guild of Great Britain.

Neben den vier Hauptakteuren gibt es immer wieder kleine Nebenrollen, die ebenfalls stets passend besetzt sind. Besonders erwähnenswert ist der Charakter des Herc Shipwright, ebenfalls Pilot und dazu noch ehemaliger Kollege von Douglas. Shipwright wird von Anthony Head gesprochen, der hierzulande v. a. durch seine Rollen als Giles in „Buffy, die Vampirjägerin“ und Uther in „Merlin“ bekannt sein dürfte. Wie Herc und Douglas versuchen, sich in der Folge „Amsterdam“ gegenseitig im „Eine pilotenhafte Ansage mit besonders einschmeichelnder Stimme“-Machen zu übertreffen, ist einfach grandios.
Melanie Hudson ist ebenfalls toll als Nancy, die forsche Reisegruppenleiterin auf der Suche nach Eisbären, ebenso wie Britta Gartner als um ihr Leben fürchtende Fagott-Spielerin Madam Szyszko-Bohusz. Auch erwähnt werden muss der spanische Mechaniker Diego (Javier Marzan), der besonders gut darin ist Tiergeräusche nachzuahmen.

Noch ein paar technische Details: “Cabin Pressure” läuft seit 2008 und umfasst bisher drei Staffeln plus ein Weihnachtsspecial, eine vierte wurde bereits von Finnemore für Ende diesen Jahres angekündigt. Die Regie führt David Tyler und eine Folge ist 28 Minuten lang. Die Serie wurde von den Kritikern und vom Publikum sehr positiv aufgenommen und es wurden v. a. der großartige Humor und die perfekte Besetzung gelobt. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, kann die Staffeln ohne Probleme z. B. bei Amazon kaufen. Und für alle, die Englisch nicht wie ihre Muttersprache beherrschen, gibt es hier Links zu den von Fans notierten Skripts.

Fazit: Damit habe ich diesen Post eigentlich begonnen. Also: Schräger britischer Humor und eine wunderbare, perfekte Besetzung! Außerdem: Skurrile Situationen, Sarkasmus, Wortspiele, Logisches Denken (oder auch nicht), Otter, verrückte Passagiere, eine beinahe (oder auch tatsächlich?) erfrorene Katze, Feuerschutzübungen, seltsame Städtenamen, billige Fake-Uhren aus China, die sieben Zwerge, die sieben Todsünden, Eisbären, illegale Pubs auf Flughäfen, Feuerwehrautos, metaphorisches Jaguarfutter, metaphorisches Kaninchenfutter, schottische Cricketspieler, Orchideen, Fischkuchen, Toblerone. 
Anders gesagt: Brillant!

12 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was für eine überaus schöne Rezension!! Wir liiiiieben Cabin Pressure und haben nun Zitate für jede Lebenslage parat, eigentlich kennen wir jede Folge auswendig.
Demnächst gibt es die 4. Staffel, auf die freuen wir uns schon sehr. Hoffentlich fliegt Golf Echo Romeo Tango India noch recht lange!
Liebe Grüße
Sabine

Luanalara hat gesagt…

Das freut mich, dass euch meine Rezension gefällt. :) Meine Freunde und ich bauen auch immer wieder gern das ein oder andere Zitat im Alltag ein, wenn's sich anbietet.

Ich freue mich auch schon sehr auf Staffel 4, und drücke die Daumen, dass es auch danach noch weitergeht, selbst wenn John Finnemore das Alphabet dann ja durch hat.

Anonym hat gesagt…

Wunderbar auf den Punkt gebrachtes und gut geschriebenes Review.
Cabin Pressure ist mit Abstand die beste Radio Sitcom, die ich kenne. Auch wenn meine Freundin etwas darunter zu leiden hat, dass ich immer Yellow Car spiele ("You're ALWAYS playing Yellow Car!") - sie fährt einen gelben Skoda.
Vor längerer Zeit schrieb ich John Finnemore eine kurze Fanpost: Er anwortete prompt, bedankte sich und meinte, er freue sich sehr, dass seine Art von Humor bei uns verstanden wird und so gut ankommt. Was für ein netter Typ. Und was für ein hochtalentierter Autor.

Viele Grüße
Christian

Luanalara hat gesagt…

Vielen Dank! :)

John Finnemore ist wirklich ein sehr freundlicher Mann - vermutlich hast du's auch gesehen, es gibt ja diverse Videos auf youtube. Bei einer der Aufnahmesessions zu Staffel 4 wurde ihm ein Fanbuch überreicht mit den Fotos der "Travelling Lemon", beigesteuert von seinen ganzen Fans. Er war so gerührt, es war zu schön. :)

Staffel 4 gefällt mir bisher auch sehr gut, allerdings erahne ich schon eine bestimmte Richtung, in die es gehen könnte, und ich weiß noch nicht so ganz, ob mir das zusagt oder nicht. *g*

Anonym hat gesagt…

Ich nehme an, Du meinst das, was ich auch vermute... für die anderen Leser: In englischen Foren ist man nach einigen dezenten Andeutungen in John's Blog auch der Meinung, dass alles danach aussieht, dass Martin Crieff über kurz oder lang nicht mehr als unbezahlter Pilot arbeiten wollen wird. Ein guter Weg, Benedict Cumberbatch, der ja nun anderweitig so viel Erfolg hat, aus der Serie rauszuschreiben... wäre sehr schade, die epischen Wortgefechte zwischen Martin und Douglas würden mir sehr fehlen - wie jetzt wieder z.B. die Sache mit der Millenium Medal in der letzten Folge. :)
Anyway, jeder, der des Englischen mächtig ist, darf sich diese fantastische Serie nicht entgehen lassen. Ich trink jetzt nen Talisker. Cheers!
Christian

Luanalara hat gesagt…

Genau, und irgendwie stimmt mich das ein wenig... wehmütig. Ganz einfach weil ich genau wie du gerade das Gezanke zwischen Douglas und Martin so sehr schätze.
Aber andererseits muss es ja doch irgendwas an Entwicklung geben - so schön Gezanke und bescheuerte Wortspiele auch sind, irgendwann ist das Ganze nicht mehr plausibel.
Mal abwarten, wie der Herr Finnemore das auflösen wird. :)

Da wollen wir dem Herrn Cumberbatch mal nicht Unrecht tun - es lag ja dieses Mal an Roger Allam Drehverpflichtungen, dass man so Probleme hatte Termien für die Aufnahme zu finden. Die Schauspieler sind ja alle nicht schlecht im Geschäft, aber sicherlich kann man gerade bei Cumberbatch in den nächsten Jahren noch eine deutliche Steigerung erwarten. Ich hoffe dennoch, dass er hin und wieder Zeit für solche Projekte findet; er hat ganz einfach eine Stimme für Hörspiele und -bücher.

Cheers! Ich belasse es bei einem Ananassaft! ;)
Sunshine

Maruca hat gesagt…

Diese Rezession ist....BRILLANT (was denn sonst?)! Ich möchte meinen erwachsenen Schülern Cabin Pressure näher bringen bevor sie die Episoden hören. Dieses Post werde ich zum vertraut machen empfehlen! Einfach nur toll. Glg aus der Schweiz!

Luanalara hat gesagt…

Oh, vielen lieben Dank! Das freut mich aber, dass mein Post so gut ankommt, dass er gleich als Lektüre an Schüler weiterempfohlen wird. :) Hab ich ja irgendwas richtig gemacht. ;)

Aber die Serie ist auch einfach genial, die sollte man wirklich so vielen Menschen wie's nur geht ans Herz legen. Auch wenn das Ende der 4. staffel doch ein wenig gemein ist.

Anonym hat gesagt…

Echt super beschrieben, kann ich wie alle Vorgänger nur bestätigen. Liebe diese Serie ebenso, verbessere so nebenbei mein englisch auf:-)Das Ende von der 4.Staffel ist aber offen gelassen, Martin sagt ja zum Schluss dass er noch Bescheid bekommt von der andren Airline und nicht dass er den Job schon hat...Mal was andres, ich hätte John Finnemore auch gerne mal meine Bewunderung geschrieben, finde aber leider keine Adresse wo ich hinschreiben kann. Kann mir jemand weiterhelfen? Vielen Dank!!
Kerstin

Luanalara hat gesagt…

Hi Kerstin,

vielen Dank für den lieben Kommentar. :) Ich hoffe drauf, dass es noch eine zusätzliche Episode oder so gibt, denn das Ende der 4. Staffel ist wirklich sehr gemein. *g*

Eine direkte Adresse, an die man Fanpost und Ähnliches schicken kann, kenne ich jetzt auch nicht, aber vielleicht kannst du John Finnemore über seinen Blog erreichen? Die Kommentare dort bekommt er ja auf jeden Fall, und vielleicht findet sich da ja irgendwo eine Adresse...

Anonym hat gesagt…

Hallo !
Habe John Finnemore vor ca. fünf Monaten einen Brief geschrieben. Ich schrieb ihm wie sehr ich "Cabin Pressure" mag und wie sehr es meine Laune wieder hebt, wenn ich einen schlechten Tag hatte und entschuldigte mich noch für kein perfektes Englisch. Ich legte keinen frankierten Rückumschlag dabei!! Jetzt kam ein Umschlag, in dem eine Karte, mit Foto von der ganzen "MJN Air Crew" war, bei mir an . Dazu schrieb er noch, dass er sich sehr freut, dass mir "Cabin Pressure" so gefällt und auch, dass ich es ihm mitgeteilt habe. Und er meinte noch, dass er nicht findet, dass mein Englisch so schlecht wäre, es wäre viel besser als sein Deutsch....Ich weiß nicht , ob er Deutsch kann, aber ich fasse es mal als Kompliment auf :-) ER ist echt super nett und immer zum scherzen bereit.
Viele Grüße
Kerstin

Übrigens, ich habe in einem Interview von ihm gelesen, dass es natürlich mit "Cabin Pressure" weitergeht. Er habe nie vorgehabt bei "Y" aufzuhören...

Luanalara hat gesagt…

Hi Kerstin,
das ist ja super lieb von John Finnemore! Ich hatte auch immer das Gefühl bei Interviews usw., dass ihm seine Fans sehr wichtig sind und er sich viel Mühe gibt, mit ihnen zu interagieren.

Mal abwarten, wann es weitere Folgen geben wird. Zumindest eine z-Folge muss es ja noch geben, sonst fehlt doch was. *g* Und aufgelöst werden muss der gemeine Cliffhanger auch noch. :)