Sonntag, 11. Oktober 2009

Eine wunderbare Reise

Eigentlich hatte ich ja gar nicht vor, mir das neueste Pixar-Werk im Kino anzuschauen. Nicht, dass ich Pixar-Filme nicht mag. Ganz im Gegenteil. Ich mag sie sehr. Sowohl ihre Kreativität, ihren Ideenreichtum als auch ihre Liebe zu und für Details.

Und ich erinnere mich gern daran zurück, wie ich in jungen Jahren und mit staunenden Augen den ersten vollständig am Computer erstellten Kinofilm der Pixar-Animation-Studios fasziniert im Kino verfolgt habe (die Rede ist natürlich von Toy Story). Dennoch habe ich nicht das Bedürfnis, mir jeden neuen Film von Pixar nun im Kino ansehen zu müssen. Bei manchen reicht es mir eben auch, mir dann irgendwann einfach die DVD zu holen. Meine Sympathie bzw. meine Begeisterung müssen sie sich nun auch mal mit anderen Filmvorlieben bzw. Vorlieben für andere Filmgenres teilen.

Auch bei Oben, welchen ich vorgestern mit meiner Schwester im Kino angeschaut habe, wollte ich mit "dem ersten Mal" warten, bis er dann auf DVD erscheint. Ursprünglich. Nun habe ich mich doch dagegen entschieden. Erstens, weil ich bisher nur durchweg gute Kritiken gelesen habe und mir auch vom Hörensagen bzw. den Erzählungen derjenigen, die den Film bereits gesehen haben, ein recht genaues Bild machen konnte. Zweitens, weil mir die Trailer und Filmausschnitte, die ich im Netz gefunden und gesehen habe wirklich sehr gefielen. Und zu guter Letzt, weil meine Schwester von irgendwann Mal noch zwei Kino-Freikarten hatte, die sie gedachte nun zum Einsatz kommen zu lassen und mit denen sie vor meiner Nase hin- und herwedelte. Das war natürlich ein schlagendes Argument, dem man sich nur schwer entziehen konnte und dem ich auch nichts mehr entgegen zu setzen hatte *g*.

Nun, dies ist ganz sicher keine Rezension über den Film Oben im üblichen Sinne, denn diese Arbeit hat Sunny bereits hier wunderbar erledigt, so dass ich mir das Erzählen der Handlung und Ausführungen zu derselben an dieser Stelle ersparen werde. Dennoch ist mir danach, einfach noch ein paar Worte zum Kinobesuch selber sowie einige wenige Gedanken zum Film zu hinterlassen.

Wir wählten die Abendvorstellung um 20:00 Uhr in einem der größten Kinokomplexe in unserer Heimatstadt. Oben wurde in einem der mittleren Kinos gezeigt mit ca. 260 Plätzen. Der Saal war zu etwa zwei Dritteln gefüllt, was mich dann doch überrascht hat (ich hätte mit weniger gerechnet). Sicher spielte eine Rolle, dass es sich um eine Vorstellung am Freitagabend handelte und die warmen Sommerabende vorbei sind, in denen sich die Leute lieber zum Grillen im Garten treffen, als ins Kino zu gehen. Aber der Film läuft bereits in der 4. Woche und der Kinokomplex enthält 14 Kinos. Das Angebot an Konkurrenzfilmen ist da natürlich nicht gerade klein, allen voran zurzeit immer noch Wickie und die starken Männer, vor dessen Kinokasse sich auch in der 5. Woche, nachdem der Film in den Kinos angelaufen ist, immer noch eine sehr lange Schlange reihte, wie wir beobachten konnten. Aber vielleicht hat sich ja durch Mund-  propaganda mittlerweile doch herumgesprochen, dass Oben ein wirklich sehenswerter und weiterer gelungener Film von Pixar ist, der einen Kinobesuch allemal lohnt. Zumindest bei mir hat das ja funktioniert^^. Ich würde es dem Film auf jeden Fall sehr wünschen.

An Werbung für kommende Filme wurden Trailer zu Planet 51, Küss den Frosch, Niko-ein Rentier hebt ab und Alvin und die Chipmunks 2 gezeigt.

Und dann begann auch schon der obligatorische Pixar-Kurzfilm, der ja immer vor dem eigentlichen Hauptfilm folgt. Ja, in diesem Kino wurde er gezeigt! Ich habe öfters gelesen, dass dies wohl nicht immer und überall der Fall gewesen ist, was an sich schon ein Schande ist und eigentlich an Unverschämtheit grenzt, denn sie gehören bei Pixar-Filmen nicht nur einfach dazu (und sind schließlich im Kinopreis mit inbegriffen^^), sondern stimmen in der Regel auch gut auf das dem Kurzfilm folgende eineinhalb bis zwei Stunden dauernde Kinoerlebnis ein.



Teilweise wolkig war mir zwar schon durch Youtube bekannt, allerdings in  wirklich grottenschlechter Qualität, so dass ich froh war, ihn jetzt sozusagen in voller Schönheit genießen zu können.

Was soll ich sagen? Wunderschöner Vorfilm! Allein das Thema des Kurzfilms (die kleinen Babys kommen aus den Wolken und ja, es stimmt....der Storch bringt sie!) ist schon eine unglaublich entzückende Idee an sich und wurde einfach hinreißend und sehr liebevoll umgesetzt in wirklich sehr schönen Bildern.  Ich liebe diese Pixar-Kurzfilme einfach und bin immer wieder überrascht über den Ideenreichtum dafür. In der Rangliste meiner Lieblings-Pixar-Kurzfilme nimmt dieser in jedem Fall eine der vorderen Ränge, wenn nicht sogar momentan den ersten Platz ein. 

Die Zuschauer sind schon beim Vorfilm wunderbar mitgegangen. Als die einzelne, einsame, traurige, dunkle Wolke unterhalb des hellen, rosa durchfluteten Wolkenfeldes auftauchte gab es schon ein allgemeines mitfühlendes "Oooooh", was durch wirklich den gesamten Kinosaal raunte.....und es sollte nicht das letzte bleiben *g*. Der Vorfilm vermittelt eine herrliche Stimmung und entlässt einen mit einem zufriedenen Lächeln und in freudiger Erwartung auf den Hauptfilm.

Wie sich schon im Vorfilm andeutete, hatten wir mit dem Publikum dieses Mal viel Glück. Hauptsächlich erwachsenes Publikum, aber tatsächlich auch noch ein paar jüngere Kinder darunter (was bitte machen die um diese Uhrzeit noch im Kino? Tsss...). Sie fielen jedoch überhaupt nicht unangenehm auf, was natürlich ganz sicher auch daran lag, dass sie in Begleitung ihrer Eltern waren und dass es sich überwiegend um ein Erwachsenen-Publikum handelte im Gegensatz zu den Nachmittagsvorstellungen voller Kinder aller Altersklassen, gerade bei solcher Art von Filmen (das letzte Mal erlebt bei der Nachmittagsvorstellung von Ice Age 3...uff!). Aber sie waren unüberhörbar, vor allem bei den eher slapsticklastigen Szenen.

Wie gesagt, das Publikum war prima, ist sehr gut mitgegangen, war an den richtigen Stellen still und gerührt oder eben amüsiert, erheitert und hat folgerichtig deshalb auch an genau den richtigen Stellen mitgelacht. Es war spürbar, wie das gesamte Publikum den Film regelrecht "mitgelebt" hat. Das war schön und ist mir so -in dieser Form- auch bis jetzt nur ein einziges Mal passiert und zwar damals in der zweiten Vorstellung von PotC 2, die ich seinerzeit besucht habe. Auch da ein tolles Publikum, was den Film für mich zu einem doppelten Genuss hat werden lassen. Dieses Glück hat man ja leider nicht immer^^.

Direkt hinter uns und schräg in der Reihe direkt vor uns, saßen zwei Typen, die sich an manchen Stellen im Film gar nicht mehr einkriegen wollten und so lauthals und herzhaft gelacht haben, dass sie die restlichen Zuschauer dann noch mal umso mehr mitgerissen haben *g*. Schön auch, wie das Publikum auch gerade auf die etwas feineren Nuancen und mehr versteckten humoresken Szenen reagierte und diese durch ein leises Lachen oder unterdrücktes freudiges Gekichere honoriert hat.

Das einzige, was mich anfangs ein wenig nervte, war der Typ direkt neben mir, der ein Portion Nachos verspeiste und dessen ständiges Knurpseln und Krachen mich zu Beginn ein paar Mal aus meiner Konzentration auf den Film riss. Irgendwann dachte ich: "Du meine Güte, wann hat er sie denn endlich aufgegessen....die Portion war doch gar nicht so groß, menno!". Aber ungefähr nach einem Drittel des Films verstummte er dann endlich und erstarb. Beziehungsweise "es". Also das Knurpseln, nicht der Typ *g*. Und nachdem dessen Nacho-Hunger bis zum Ende des Films wohl offensichtlich gestillt war, tat sich auch –Gott sei Dank- keine weitere Störquelle mehr für mich auf, so dass ich den Film ohne weiteres durchgängig bis zum Ende genießen konnte (inklusive des Abspanns, der ebenso wie der ganze Film sehr liebevoll gemacht und gestaltet ist).

Zum Film selber:

   

Schön fand ich, dass Pixar diesmal zwei Spezies zu Hauptcharakteren gemacht hat, die auch in unserer realen Welt nun eher zu den ich will nicht sagen "Randgruppen" gehören, aber doch zu den kaum bis gar nicht beachteten oder auch durchaus oftmals ausgegrenzten Gruppen, die sicher weniger als mehr im Zentrum unserer Gesellschaft stehen und eben oft hintenan fallen. Alleinstehende, verbitterte, gesundheitlich bereits eingeschränkte, vereinsamte, alte Menschen und kleine, dicke, ständig essende, emotional wohl eher vernachlässigte und gleichsam nach Anerkennung wie Schokolade hungernde (jedenfalls in diesem Fall *g*)  Kinder. Mutig finde ich das. Es sind ja damit nicht unbedingt die klassischen Helden, die wohl eher das Publikum (vor allem wohl das jüngere) ins Kino ziehen dürften. Und doch sind sie Helden. Auf ihre sehr eigene Art und Weise.

Im Übrigen habe ich mich verliebt. Und zwar bereits, als ich den Trailer zum ersten Mal  gesehen habe. Sofort und auf der Stelle! In Russell *g*. 

Dieser kleine, übergewichtige, übereifrige Junge ist einfach nur supermegaknuffig. Aber eben auch der schrullig-liebenswerte Carl ist auf seine Art einfach herzig. Und kämpft mit seinen "Waffen", ganz seinem Alter entsprechend *g*. Hunde- und Vogelliebhaber kommen in diesem Film übrigens auch voll auf ihre Kosten.

Die deutsche Synchro fand ich durchweg gelungen. Besonders auch bei Carl und Russell. Die Stimmen passten für mich perfekt zu den Charakteren.

Tränen vergossen habe ich übrigens nicht. Das mag aber sicher auch daran liegen, dass ich bereits zuviel von dem Film gelesen und gehört hatte, so dass ich wusste, was mich erwartete. Die einzige Stelle, die diesbezüglich für mich ein wenig grenzwertig war, war die, als Carl noch einmal in dem Abenteuerbuch blätterte und entdeckte, dass Elli ihm dort noch etwas hinterlassen hatte. Da, in diesem Moment, als Carl diese Entdeckung machte und welche Botschaft Ellie ihm damit nach ihrem Ableben noch vermittelte, und als sich dann auch noch seine Augen mit Tränen zu füllen begannen, da bekam ich fast selber Pipi in den Augen und musste dementsprechend einen Moment lang tatsächlich schwer schlucken.

Meine Schwester hat übrigens geweint. Und nicht nur einmal ;).

Oben ist ein Film zum Lachen und zum Weinen. Ein Film für Jung und Alt, für Groß und Klein, für Dicke und Dünne, für Schokoladenliebhaber und auch für die, die schokoladen-technisch eher zu den Unbestechlichen gehören *g*. Ein Film für Jedermann...und auch für jede Frau ;). Kurz gesagt, ein Film für die ganze Familie. Mit wunderschönen Landschaftsbildern. Mit unglaublich liebevoll ausgearbeiteten Charakteren. Ein Film, der einen mit auf die Reise nimmt. Nicht nur auf eine Reise nach Südamerika und hinein in das gemeinsam zu bestehende Abenteuer der Protagonisten, sondern auch auf die emotionale Reise in deren eigene(n) Geschichte(n).

Mich persönlich hat der Film einfach nur begeistert, gerade auch in seinen stillen, melancholischen Momenten sowie in seinen Details und ich finde ihn in seiner ganzen Mischung aus heiter, komisch, traurig, ruhig und abenteuerlich absolut rund und überaus gelungen.

Im Nachhinein bin ich wirklich froh, dass ich ihn mir -entgegen meiner ursprünglichen Intention- nun doch im Kino angeschaut habe, denn gerade auch bei den Landschafts- und Luftbildern entfaltet sich deren Wirkung noch einmal ganz anders und um so mehr, wenn man sie auf einer großen Kinoleinwand sehen kann (und das gilt für den Hauptfilm ebenso wie für den Vorfilm Teilweise wolkig!).

Deshalb bleibt wohl am Ende nur zu sagen: Danke für diese wunderbare Reise, Pixar!

Fazit:
Wer sich auf die Reise von und mit Carl und Russell einlässt, wird garantiert nicht enttäuscht werden. Ein wunderschöner, herzerwärmender, sehr liebevoll gemachter und gestalteter Film, der einen mit einem guten Gefühl wieder nach Hause entlässt. Absolut sehens- und ebenso empfehlenswert!




Weitere Filmkritik zu "Oben"

6 Kommentare:

Luanalara hat gesagt…

Und da sagst du immer, du könntest sowas wie Filmkritiken nicht schreiben.^^ Wir gehen ja nicht mit dem Anspruch ran, dass das Ganze auch in einer entsprechenden Zeitschrift veröffentlich werden könnte, also darf Begeisterung ruhig herausklingen. ;)

Sehr schön geschrieben und macht mir auch irgendwie wieder Lust, den Film noch einmal zu schauen... Neeein, dazu wird es wohl eher nicht kommen, da ich nun niemanden mehr hab, den ich noch reinschleppen könnte. *g* Aber es ist doch erfreulich, dass mein ganzes "Pimping" doch zu etwas nütze war und dich dazu brachte, den Film im Kino bewundern zu gehen.

Ich glaube, dass wirklich gerade bei Oben Mundpropaganda eine sehr große Rolle spielt. Die Freundin, die mit mir bei der Vorpremiere drin war, erzählt auch schon überall herum, dass man sich den Film unbedingt anschauen muss. *g*

Und es freut mich für dich, dass du ein gutes Publikum hattest....

Oellig hat gesagt…

Oh...danke für's Lob. *freu*

Hm...ja, aber ich brauch halt immer so endlos lange, bis ich so was geschrieben habe. ZU lange^^.

Und was die Begeisterung angeht...natürlich bringe ich die zum Ausdruck, klaro. Also, vorausgesetzt sie hat sich auch vorher breit gemacht *g*.

Übrigens sind offizielle Kritiken von hochoffiziellen Kritikerprofis auch nicht immer so objektiv, neutral und sachlich geschrieben, wie ich das von einer solchen Kritik erwarten würde. Da klingt schon manchesmal die ein oder andere Sympathie oder Antipathie für einen bestimmten Regisseur/Schauspieler/Genre oder was auch immer durch. Und dementprechend eingefärbt und subjektiv ist und wird dann diese Kritik auch. Da habe ich schon bei manchem Amateur-Kritiker/Bewerter/Rezensenten deutlich objektivere und fundiertere Beiträge zu einem Film oder Buch gelesen.

Ist ja auch egal^^.

Und ja, Du kannst Dir das getrost auf die Kappe schreiben, dass ich mir den Film nun doch im Kino angeguckt haben. Und meine Schwester kannst Dur Dir noch getrost dazu schreiben. Die habe ICH nämlich dann "gepimpt". Mit DEINER Begeisterung, die ich dann einfach an sie "weitergeleitet" habe *g*.

Luanalara hat gesagt…

Hehe, so muss das sein. *g*

Oh ja, ich weiß. Profi-Kritiker können eben auch immer nur ihre Meinung wiedergeben, und das Ganze liest sich dann mal mehr, mal weniger subjektiv. *g* ich hab da schon seh auffällige Berichte/Reviews in der Total Film gelesen. *g* Haben eben alle ihre Favoriten. (Sie machen z.B. keinen Hehl draus, dass sie riesen Depp-Fans sind.)

Fein fein. :)

Oellig hat gesagt…

Zitat:"Sie machen z.B. keinen Hehl draus, dass sie riesen Depp-Fans sind."

Sympathische Zeitschrift :D. Gegen solche Kritiker habe ich ja üüüüüberhaupt gar nichts einzuwenden ;).

Da finde ich uns -als bekennende Deppster (oder wie soll man das in einem solchen Fall nennen?...)- in der Beurteilung seiner (also Depp's) Leistung fast schon objektiver als manch offiziellen Kritiker/-in, der/die sich dann als geheimer Depp-Fan entpuppt.

Nein, er spielt nicht immer in supertollen Filmen mit. Nein, seine Leistung war nicht immer überragend. Nein, es ist nicht immer toll, was er so in Interviews von sich gibt. Manchmal erzählt er auch ziemlichen Müll oder versucht eben, sich oder den gerade zu promotenden Film auch nur zu verkaufen. Du kennst ja meine Meinung dazu^^.

Aber ein cleverer Bursche ist er. Und sympathisch geblieben...trotz des ganzen Erfolges (was ja nicht immer so die Regel ist^^).

Überragend ist zweifelsohne sein schauspielerisches Talent. Das heißt aber nicht, dass er es immer schafft, dies auch so zur Geltung zu bringen. Zumal die Enfaltung desselben ja nun auch immer noch von anderen Faktoren abhängt, als da wären Drehbuch, Kameraarbeit, Schauspielerkollegen, Regisseur (der vor allen Dingen) und nicht zuletzt auch von der eigenen Konstitution (innere wie äußere).
Er hat im Laufe seiner Filmografie auch durchaus das ein oder andere an Schund abgeliefert (oder in Schund mitgespielt^^) *g*.

Letztlich aber bleibt es immer Geschmackssache, was man mag oder was einen berührt. Geschmäcker ist sicherlich so unterschiedlich wie die Menschen selber.

Luanalara hat gesagt…

Ähem, du solltest vielleicht doch irgendwann mal deinen Beitrag über Mr. Depp schreiben. Da scheinst du immer besonders kreativ zu werden. ;)

Aber jap, sympathische Zeitschrift. *g*

Oellig hat gesagt…

LOL. Stimmt.
Tja...der Mann ist so unglaublich inspirierend für mich *g*.

Aber Scherz beiseite....das könnte jetzt auch ein anderer Schauspieler/-in sein , für den/die man sich begeistert oder erwärmt. Um Depp selbst geht's eigentlich gar nicht wirklich. Der Name ist da im Prinzip austauschbar.
Mich nerven einfach nur tierisch bestimmte Sicht- und Denkweisen, die so...so....so ausschließlich sind, so als sei der-/diejenige ein gottähnliches Wesen. Das ist weder er noch sonst irgendeine/-er. Punkt. Und auf den einschlägigen Foren kann ich sowas ja nicht schreiben, da würde ich für derartige Bemerkungen ja gevierteilt und gesteinigt *g*.

Wenn ich's dann nicht hier loswerden darf im halb-eigenen Blog, wo denn dann sonst? Und für einen eigenen Beitrag zu dem Thema bin ich einfach zu faul. Deswegen müssen halt einstweilen die Kommis herhalten *g*.