Tag 22: Lieblings Oscar-Rede
Das war nun wirklich wieder schwierig. Ich merke mir die Reden eigentlich nicht und manche bleiben mir nur deshalb im Gedächtnis, weil sie in Kinozeitschriften ständig wegen ihrer Denkwürdigkeit herausgekramt werden (Gwyneth Paltrow ertränkt die Welt, Marlon Brando schickt eine unechte Indianerin auf die Bühne etc.).
Welche Rede ich auf jeden Fall sehr schön finde, ist die von Marion Cotillard, als sie für Piaf gewann. Sie hatte offensichtlich überhaupt nicht damit gerechnet und kommt absolut ehrlich und natürlich rüber. Und meine Güte, ist diese Frau hübsch.
Dann natürlich Geoffrey Rushs Rede für Shine, denn Rush ist einfach aus Prinzip toll.
Christopher Waltz fand ich auch sehr sympathisch, und dann noch so eloquent! Die wenigsten Oscar-Gewinner bekommen in solch einem Moment diese komplizierten Wörter noch hin. *g* Über-Bingo indeed.
Und dann natürlich auch Robin Williams für Good Will Hunting, der einfach allein deswegen mehr Oscars gewinnen muss, weil ich ihn so gern bescheuerte Kommentare machen höre.
Aber letzlich entscheide ich mich für den Vater des Cool: Jack Nicholson. Der Mann war schon immer grandios und dieses dreckige Grinsen ist einfach herrlich!
Ehrenhalber muss ich aber auch Alfred Hitchcock erwähnen. So viel Tamtam um diesen blöden Ehren-Oscar und dann... beide Daumen hoch! 5 Worte sagen alles. *g*
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