Sonntag, 21. Februar 2010

"Alice in Wonderland": der Persönlichkeits-Test

Just for fun ;) ...

  
Zur Überbrückung  bis Tim Burtons neuestes, phantasievolles Machwerk endlich in die Kinos kommt: Der "Alice im Wunderland" Persönlichkeits-Test! 

Welcher der ebenso wunderbaren wie skurrilen Charaktere bist DU? 

Finde heraus, welcher Wunderland-Charakter Dir am ähnlichsten ist. 
(gefunden bei Moviepilot)



Selbstverständlich habe ich mich auch dem Selbsttest unterzogen, das ist ja klar *g*. 

Und mein Ergebnis war dieses:
  
Welche bist du im Wunderland? </span>Mach den Test bei der
Film-Community moviepilot


Nun, ich muss sagen, es hätte durchaus schlimmer kommen können :D. Damit kann ich gut leben und völlig zufrieden schlafen gehen :].  Gut's Nächtle! *g*



In eigener Sache...

 Blogroll/Linkbar
 
  
 

Ab heute gibt es auch auf unserem Blog eine kleine Blogroll/Linkbar mit einer Auswahl von Links zu Blogs und Websites, auf denen wir uns mal mehr, mal weniger regelmäßig herumtreiben, dort lesen oder einfach nur stöbern und von denen wir denken, dass sie durchaus einen (bis mehrere) Blick(e) wert sind. Oder die uns aus persönlichen Gründen wichtig sind und am Herzen liegen.

Die Links sind in alphabetischer Reihenfolge. Die Reihenfolge der Liste ist also keine Aussage darüber, welche Seiten wir besonders präferieren.

Selbstverständlich ist dies nur eine klitzeklitzekleine Auswahl, da alle Seiten und Blogs aufzulisten, denen unser derzeitiges Interesse gilt und/oder die wir kennen und für gut bzw. lesenswert befinden, wohl den Rahmen unserer Blogroll/Linkbar sprengen dürfte.

Dieserhalb und desterwegen wird diese Liste auch niemals komplett werden geschweige denn einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Sie wird weiterhin fortgesetzt, verändert, ergänzt oder auch mal wieder gekürzt werden, je nachdem, wo unsere Interessen gerade hingegen und unser Augenmerk gerade verweilt bzw. meint verweilen zu müssen. *g*


Donnerstag, 4. Februar 2010

Mein Kinojahr 2009

Interessehalber habe ich einmal das letzte Jahr hinsichtlich meiner Kinobesuche untersucht. Wie oft war ich eigentlich im Kino, welche Filme waren besonders lustig oder haben mich enttäuscht, gab es erinnerungswürdige Momente, wie war das Publikum so? Und weil ich mir schon solch eine unglaubliche Mühe gemacht habe, dachte ich, ich teile mein Ergebnis mit der Allgemeinheit. :)

2009 war ich 19 Mal im Kino, womit ich genau zwischen den beiden vorangegangenen Jahren lag (2008: 18, 2007: 20). Von diesen 19 Kinobesuchen fanden ganze 2 im ersten Halbjahr statt und die restlichen im zweiten. Was soll ich sagen? Im ersten Halbjahr war ich faul. Ich habe 11 Mal etwas für mein Heimatkino getan, 3 Mal war ich in Mönchengladbach im Kino und sogar 5 Mal in Düsseldorf.

Einen Film habe ich sogar mehrmals gesehen: "Oben". In diesen musste ich einfach alle möglichen Leute reinschleppen, sodass ich ihn insgesamt 3 Mal im Kino gesehen habe. Dieser Film wird uns noch öfters in diesem Post begegnen.

Der beste Film
Natürlich rein subjektiv. *g* Aber allein die Tatsache, dass ich dafür 3 Mal ins Kino gegangen bin, muss ja bedeuten, dass "Oben" der beste Film war. Während andere Filme lustig waren, oder die Action toll war, oder es schöne romantische Szenen gab, bietet "Oben" einfach alles. Ein Rundumpaket sozusagen, und deshalb mein Favorit 2009.

Der lustigste Film
Hier trägt „Zombieland“ den Sieg davon und „Brüno“ muss sich mit dem zweiten, „Ice Age 3“ mit dem dritten Platz zufrieden geben. Im Gegensatz zu den beiden letztgenannten Filmen, die mehr oder weniger deutliche Durchhänger hatten und mich damit aus meiner Hochstimmung herausholten, hält „Zombieland“ konstant den Ton. Selbst ernstere Szenen fügen sich absolut harmonisch ein, aber ernst bleibt es sowieso nicht allzu lange. *g* „Brüno“ und „Ice Age 3“ hatten zwar ein paar richtige Brüller, aber nicht alles ist bei mir so gut angekommen. In „Zombieland“ hab ich mich einfach die ganze Zeit pudelwohl gefühlt und der Film war viel zu schnell vorbei. Ein Feelgod-Film mit bluttriefenden Zombies, wer hätte das gedacht.

Der emotionalste Film
Es kann ja gar kein anderer Film als „Oben“ sein, denn dieser ist der erste Film, der mich im Kino zum Weinen gebracht hat. Mehrmals. Nur um gleich danach wieder eine herzerwärmend lustige Szene auf das Publikum loszulassen, sodass der Film zu einer richtigen Gefühlsachterbahn wurde. Leicht verheult habe ich das Kino mit einem breiten Grinsen verlassen. Das ist Kino.

Die größte positive Überraschung
Das ist „Avatar“. Nach dem ganzen Hype hatte ich entsprechend tolle Technik erwartet, aber dass der Film mich richtig fesseln konnte, damit hatte ich nicht gerechnet. Trotz der Schwächen des Films war ich begeistert, der Film hat mich einfach erreicht (sehr viel mehr als „Titanic“ damals, den ich nach wie vor nur dann interessant finde, wenn das Schiff anfängt unterzugehen oder wenn man etwas über die historischen Hintergründe erfährt). Ehrenhalber muss hier aber auch „Illuminati“ erwähnt werden. Da mir der Vorgänger (bzw. wenn man von den Büchern ausgeht, das Sequel) nicht allzu sehr gefallen hat (bis auf die großartige Leistung von Paul Bettany) und mich die meiste Zeit kalt ließ, schaffte „Illuminati“ es, mich zu überzeugen. Besseres Tempo, tolle Musik, Tom Hanks etwas glaubwürdiger in seiner Rolle und das Ende des Buches hatte ich auch fast komplett vergessen, sodass ich zu Beginn sogar noch ein wenig mitraten konnte. :)

Die größte Enttäuschung
Es schmerzt mich, das zu schreiben, aber es war „Public Enemies“. Während jeder andere Film zumindest meinen Erwartungen entsprach oder sie sogar noch übertraf (auch im negativen Sinne, „New Moon“ war tatsächlich langweiliger als erwartet, dafür aber auch unfreiwillig komisch), konnte ich mir nicht helfen, nach „Public Enemies“ enttäuscht das Kino zu verlassen. Oh, der Film ist gut, ja, aber ich hatte ganz einfach das Gefühl, dass noch viel mehr drin gewesen wäre. Der Film hat mich emotional einfach nicht erreicht und erst in der letzten Stunde, ab dem Hinterhalt von „Little Bohemia“, war ich wirklich interessiert am Leinwandgeschehen. Davor war es eher ein Achselzucken. Den Grund sehe ich in der Regie und auch im Drehbuch – Mann bleibt seinen Charakteren gegenüber sehr distanziert und macnhe Figuren, z. B. Christian Bales Purvis, sind nicht vernünftig ausgearbeitet. Schade drum.

Das beste Publikum
Das ist ziemlich schwierig, aber am meisten begeistert hat mich das Publikum in „Brüno“. Wir schauten OmU, der Saal war rappelvoll, und es fühlte sich an wie eine Party. Super Stimmung und man konnte recht gut die Fremdschäm-Schwellen ablesen. *g*
Den zweiten Platz ganz knapp dahinter belegt mein zweiter „Oben“-Kinobesuch. Einfach wunderbar, wie Alt und Jung (das Publikum war wirklich absolut bunt gemischt) sich einig waren: Das ist ein toller Film! Es lag irgendwie in der Luft, dieses Gemeinschaftsgefühl, zusammen gerade etwas ganz Tolles zu sehen.

Das schlechteste Publikum
Schon wieder muss ich „Oben“ nennen, diesmal bei meinem dritten Besuch. Vor und hinter uns (prä)pubertäre Gören, die ständig bescheuerte Kommentare rissen, den Film ganz offensichtlich nicht verstanden und von denen v.a. die männliche Fraktion ganz klar überhaupt keinen Bock hate, den Film überhaupt zu gucken. Leider hatte ich nichts Schweres zum Werfen dabei...
Unbedingt erwähnen muss ich aber auch die Teenies in „Zweiohrküken“, die solange die Klappe hielten, bis es zu den dramatischeren Stellen gegen Schluss kam. Dann waren anscheinend die Alkopop-Flaschen ausgetrunken und der Drang, irgendwelche Lieder zu singen, ließ sich nicht mehr unterdrücken. Einen mitleidigen Blick für den einzigen Jungen in der Gruppe, dem das alles sehr offensichtlich sehr peinlich war, kann ich aber erübrigen.

Das erinnert mich aber an...
Ihr kennt das sicher auch: Ihr schaut euch einen Film an und aus dem Nichts fällt euch zu einer Szene oder einem Satz ein ganz anderer Film ein. Manchmal sind solche Momente gewollt, manchmal aber nicht, und gerade dann sind sie oft unfreiwillig komisch (in „Königreich der Himmel“ hatte ich innerhalb der ersten halben Stunde Flashbacks zu „Fluch der Karibik“, „Der Herr der Ringe“ und „Star Wars“... fragt nicht). Dieses Jahr hatte ich so einen Moment einmal bei „Küss den Frosch“, und zwar zu Anfang auf der Kostümparty, als sich einer der Gäste als Kraken verkleidet und ich mir nicht helfen konnte und an den Kraken aus „Fluch der Karibik“ denken musste (und das auch gleich meiner Freundin stecken musste *g*). Ich gehe davon aus, dass diese Anspielung gewollt war, aber es war einfach ein schöner Moment. Nicht gewollt war aber sicherlich die Parallele in „Twilight“ zu „Die Tudors“. Edward und Bella liegen im Wald auf einer hübschen Lichtung voller Blümchen und schauen sich intensiv in die Augen. Ansonsten passiert nichts. Und was ist das Einzige, was mir dazu einfällt? „Wären wir jetzt bei den Tudors, würden die beiden sicherlich auch auf dem Boden liegen, allerdings ohne Klamotten und mit wichtigeren Dingen im Kopf als sich verliebt in die Augen  zu starren.“ Dummerweise hatte ich nämlich kurz vorher das Finale der ersten Tudors-Staffel gesehen...
Dieser Gedanke macht die unglaublich kitschige „Twilight“-Szene allerdings erträglich.

Besondere Momente
Ja, und manchmal gibt es im Kino so Momente, die sich einfach einprägen. Zwei davon hatte ich 2009.Der eine war in der zweiten „Oben“-Vorstellung. Gerade war die „Growing old“-Montage vorbei und ich saß wieder schniefend im Sessel, als ich plötzlich neben mir ebenfalls ein Schniefen höre. Ich drehe mich zu meiner mir unbekannten Sitznachbarin – uns beiden laufen die Tränen die Wangen runter und genau deshalb müssen wir beide anfangen zu lachen. Kino bringt Menschen zusammen. :)
Und dann gibt es auch Momente, die zwar schon toll sind, wenn man sie alleine oder nur in einer kleinen Gruppe erlebt, die aber unglaublich viel besser werden, wenn man sie in einem vollen Kinosaal erlebt. Ich rede natürlich von der Ultimate Fighting Szene aus „Brüno“. Brüno und sein ehemaliger Assistent haben sich gerade verprügelt, der Mob draußen vorm Käfig ist auf 180 und dann... Stop. Die beiden schauen sich an, Hans lehnt sich vor... dieses Lied setzt ein... und der gesamte Saal fängt an zu schreien, ein Mischmasch aus lautem Lachen aufgrund dieses Chutzpes und „NEIN! TU’S NICHT!“-Rufen. Uns hat es kaum noch auf den Sitzen gehalten, ich hab ein Publikum noch nie so begeistert abgehen sehen. Wow.

Und mit diesem einschneidenden Kinoerlebnis komme ich zum Ende.

Gute Nacht. :)

Mittwoch, 3. Februar 2010

Was Kleines für Zwischendurch

Hier ein kleines Filmstöckchen. Ich hab es von einem Meme abgewandelt, das vor einiger Zeit auf Livejournal rumging  (sonst säße ich morgen noch hier, wenn ich all meine DVDs kommentieren müsste...).

Ist ganz einfach: Wähle per Zufall 15 von deinen DVDs aus und schreibe eine Ein-Satz-Review.

Da ich meine DVDs eh alle gelistet habe, habe ich einfach Verwandte und Bekannte nach Zahlen gefragt. *g* Ich bin nur für die ersten 5 DVD-Nennungen verantwortlich!

1. Irgendwann in Mexiko
Antonio Banderas schießt mit einem Gitarrenkoffer, Johnny Depp nutzt die Gelegenheit, seine Fangirls zu schockieren (und trägt blöde T-Shirts) und Enrique Iglesias spielt mit – nicht fragen, einfach zurücklehnen und Spaß haben!

2. 25 Stunden
Es ist schon sehr lange her, dass ich diesen Film gesehen habe, aber ich fand ihn sehr gut. :)

3. Atlantis
Disney Versuch, seinen Niedlichkeitsfaktor herunterzuschrauben, kam beim Publikum leider nicht so gut an, aber ich hab mich sehr gut unterhalten gefühlt und mich über alte Bekannte bei den Synchronsprechern gefreut.

4. Michael Mittermeier ist Zapped!
Vielleicht liegt es am Thema (Fernsehen und Kino), aber ich liebe dieses Programm einfach und schmeiße mich jedes Mal aufs Neue weg, wenn es um Holzdeckenlamellen, die „Flupp-Flupp“-Ohren von Lassie oder MacGuyvers geniale Fluchtideen geht!

5. Chicago
Es ist ein Musical mit toller Musik und tollen Choreografien, und ich lasse mich gern in diese Glitzerwelt ziehen!

6. WALL-E
Einfach nur großartig!

7. America’s Sweethearts
John Cusack sehe ich immer gern, und dieser Film bietet sogar noch ein paar nette Seitenhiebe aufs Filmbusiness und bekloppte Hollywood-Stars.

8. Snow Cake
Ein wunderschönes Kleinod mit einem tollen Alan Rickman und einer herausragenden Sigourney Weaver.

9. Don Juan DeMarco
Romantisch mit einem leisen Augenzwinkern und dazu mit Johnny Depp – mal ehrlich, was will Frau mehr? ;)

10. Verführung – Persuasion
Ich habe eine Schwäche für Geschichten von Jane Austen und diese BBC-Verfilmung ist sehr nah am Buch, also nur zu empfehlen!

11. Das Urteil – Jeder ist käuflich
Okay, vielleicht gibt es herausragendere Filme dieses Genres, aber Dustin Hoffman, Gene Hackman und John Cusack in einem doch ziemlich spannenden Film sind ja wohl was wert.

12. Däumeline
... Faszinierend, dass alle 5 Minuten irgendwas Dramatisches passiert und ebenso faszinierend, wie schnell Jahreszeiten sich doch ändern, aber Jana Werner singt die Däumeline und das macht den Film dann doch wieder irgendwie ganz sympathisch.

13. Matrix
Stylische Action, noch stylischere Klamotten, aber irgendwie ist der Hype nie auf mich übergesprungen und die anderen beiden Teilen habe ich gar nicht erst gesehen.

14. Die Reise ins Labyrinth
Die guten, alten Fantasy-Filme der 80er! :)

15. Monty Pythons Die Ritter der Kokosnuss
Ich liebe britischen Humor und wenn ein so bekloppter Film ein noch bekloppteres, aber richtig gutes, Musical nach sich zieht, dann kann er doch nur gut sein!